Weltweit führende Social-Trading und Investing-Plattform

Kundendienst ➜ Kontakte


☑ Märkte traden auf eToro

⇒ Trading Microsoft

Investieren in Microsoft: Was man beachten sollte

Der Technologieriese Microsoft, weltweit ein bekannter Begriff, gehört seit mehr als 40 Jahren zur Branche. Obwohl das Unternehmen im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts etwas an Schwung verloren hatte, hat es sich erneut als Branchenführer und Innovator etabliert. Der Aktienkurs hat sich seit 2013 verdoppelt. Der CEO Satya Nadella hat bewiesen, dass er das Unternehmen in die richtige Richtung steuern kann. Er hat das Umsatzmodell mit Abonnementprogrammen und Cloud-Dienstleistungen von den Microsoft Office hochgerüstet und den Aktienkurs 2017 auf ein Allzeithoch geführt.

Wer sollte Microsoft in sein Portfolio aufnehmen?

  1. Thematische Investoren im Technologiesektor: Die Aktien von Microsoft werden seit 1986 an der Börse gehandelt und werden von vielen als der Eckpfeiler eines technologieorientierten Portfolios angesehen.
  2. Investoren, die nach dem Motto handeln: "Kaufen und halten“: Microsoft zeigt seit 2013 insgesamt beständige Gewinne und erzielte 2017 ein Allzeithoch. Langfrist-Investoren, die der Meinung sind, dass dieser positive Trend anhalten werde, könnten MSFT in ihr Portfolio aufnehmen.
  3. Diejenigen, die von Nadella überzeugt sind: Der derzeitige CEO hat einige größere Veränderungen des Unternehmens angestoßen – mit eindrucksvollen Ergebnissen. Sollte ihm das weiterhin gelingen, dürfte der Aktienkurs weiter steigen.
  4. Enthusiasten der Gaming-Industrie: Die Schlacht unter den Gaming-Plattformen hält an, und PC-Spieler betrachten sich selbst den Konsole-Spielern überlegen. Im Gegensatz zu Konsole-Spieler rüsten PC-Spieler ihre Geräte immer wieder hoch, und die meisten von ihnen verwenden Windows als Betriebssystem.

Was treibt den Aktienkurs von Microsoft?

In den späten 90er Jahren war der Begriff "Microsoft-Aktien“ ein Synonym für "Gewinn“. Allerdings zog in dem darauf folgenden Jahrzehnt das Platzen der dot.com-Blase – neben weiteren Ereignissen innerhalb des Unternehmens selbst – den Aktienkurs des Unternehmens nach unten. Trotzdem wurde das Unternehmen viele Jahre lang als Monopol angesehen und beherrschte den Bereich der Betriebssysteme für PCs, Konkurrenz gab es wenig wenn überhaupt. Inzwischen allerdings ist das Unternehmen keineswegs mehr auf einem abgegrenzten Gebiet tätig, vielmehr ist es vielen externen Faktoren ausgesetzt.

  • Wie bei anderen Technologieunternehmen auch wird der Aktienkurs von Microsoft stark von den Quartalsberichten beeinflusst, die als Indikator für den Erfolg des Unternehmens angesehen werden.
  • Zusätzlich ist die Zahl der Nutzer eine treibende Kraft für den Aktienkurs von MSFT, da es sich bei den jüngsten Produkten des Unternehmens um Dienstleistungen auf Abonnementbasis handelt.

Das Unternehmen ist zwar am meisten bekannt wegen seiner Produkte für den Privatgebrauch und das Büro, die derzeitigen und künftigen Umsätze kommen aber in beträchtlichem Umfang von seinen Unternehmenskunden. Im Bereich Cloud-Computing-Dienstleistungen ist Amazon das weltweit größte Unternehmen, mit großem Abstand vor allen anderen Wettbewerbern, in dem Kampf um den zweiten Platz aber scheint Microsoft vorzuherrschen – vor so gut bekannten Unternehmen wie Google und IBM. Bei jedem Prozentpunkt an Marktanteil, den Microsoft einheimst, dürfte die Marktkapitalisierung von Microsoft – und damit der Aktienkurs – steigen.

Aktie von Microsoft: kein Monopolist mehr

Wenn Sie einen PC besitzen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie mit einem Betriebssystem von Microsoft Windows arbeiten. Jahrelang war das PC-Betriebssystem des Unternehmens praktisch das einzige, das auf dem Markt war, was dem Unternehmen ermöglichte, seinen Platz im Spitzenbereich der Technologiebranche zu halten. Allerdings haben die weltweit wachsende Beliebtheit von Apple, dessen Produktlinie MacBook weitere Verbreitung findet, und das Aufkommen von Android und Chrome als PC-Betriebssysteme die Vorherrschaft von Microsoft auf diesem Feld etwas eingeschränkt.

Das Unternehmen Microsoft verfügt über viele Geschäftsbereiche, darunter die bereits erwähnten Geschäftsbereiche Cloud und Office sowie XBOX und das futuristische HoloLens. Derzeit sind die beiden Hauptumsatzbringer des Unternehmens sein Betriebssystem und MS Office. Vermutlich wird Microsoft seine Angebote weiter verbessern. Auf den Märkten, auf denen das Unternehmen tätig ist, hält es immer noch beträchtliche Marktanteile.

Geschichte von Microsoft

Microsoft wurde 1975 von Paul Allen und Bill Gates als Software-Unternehmen gegründet. Seine ersten Schritte im Bereich Betriebssysteme machte das Unternehmen 1980. Fünf Jahre später schuf das Unternehmen seine erste Version von Microsoft Windows, das den Weg dafür bereitete, dass grafische Betriebssysteme Standard wurden. Zehn Jahre später brachte das Unternehmen Windows 95 auf den Markt, sein erstes Betriebssystem, das beim Einschalten startete, ohne dass ein zugrundeliegendes Betriebssystem erforderlich war.

Microsoft hat seine Betriebssysteme weiterentwickelt und neue Betriebssysteme auf den Markt gebracht und wurde zum Maßstab für benutzerfreundliche PCs. Seitdem ist der Gründer Bill Gates als CEO zurückgetreten. Nachfolger wurde zunächst Steve Ballmer. Ihm folgte Satya Nadella, der für seine Fähigkeit gelobt wird, das Geschäftsmodell des Unternehmens ändern zu können.

Schlussfolgerung: Microsoft wird marktführend bleiben.

Seit seinen frühesten Tagen wird Microsoft von der Öffentlichkeit als Markenikone und als eines der wichtigsten Technologieunternehmen weltweit angesehen. Trotz mehrerer Fehlschläge und Kursstürze - einschließlich des Tiefststandes von 2009, als der Kurs auf 15 USD gefallen war – hat das Unternehmen überdauert und ist 2017 wertvoller als jemals zuvor. Mit bekannten Marken - wie Windows, Minecraft, Office und XBOX – und innovativen Technologien - wie HoloLens - verfügt Microsoft über alle Instrumente, um seine Stellung als Weltmarktführer der Technologiebranche zu behalten. Da die Zahl seiner Abonnenten weiter steigt und der Bedarf an Cloud-Computing wächst, könnte Microsoft sogar noch größer werden als es bereits ist.

Technische Analyse für Microsoft