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Bitcoin ist die erste Kryptowährung der Welt und wurde 2009 ins Leben gerufen. Es ist außerdem die erste Anwendung von Blockchain im großen Maßstab. Bitcoin (BTC) ist ein dezentralisiertes Netzwerk, das ein Public Ledger (ein öffentliches Geschäftsbuch) verwendet, um Transaktionen zu genehmigen, was die Notwendigkeit der Genehmigung durch eine Drittpartei (wie etwa eine Bank) eliminiert. Es funktioniert außerdem ohne ein leitendes Organ, wie etwa eine Zentralbank und alle Änderungen im Netzwerk erfordern einen Konsens unter den Mitgliedern. Während der Wert von BTC zu Anfang extrem niedrig war, Bruchteile von Cents, hat es über die Jahre an Wert gewonnen und Preisniveaus von Tausenden von Dollar für ein einziges Bitcoin-Token und eine Marktkapitalisierung von hunderten Milliarden Dollar erreicht.

Das Bitcoin-Chart zeigt häufig extreme Volatilität, mit kurzfristigen Preisspitzen und Abstürzen. Manchmal, wenn der Bitcoin-Preis im Anstieg begriffen ist, neigen mehr Leute zum Kauf von Bitcoin, was seinen positiven Lauf noch beschleunigt. Andererseits kann ein fallender Bitcoin-Preis bestehende Investoren dazu verleiten, ihre Bitcoin zu verkaufen, was den Preis weiter runter drückt. Darüber hinaus gilt Bitcoin als Richtungsweiser des Kryptowährungsbereichs, daher kann es oft branchenweite Trends generieren.

Wer sollte Bitcoin in sein Portfolio aufnehmen?

  1. Kryptowährungen-Trader: Bitcoin ist die bekannteste Kryptowährung und daher kaufen viele Krypto-Tader es als Bestandteil ihres Portfolios an Kryptowährungen.
  2. Langzeitinvestoren: Zwar gilt der Markt noch immer als äußerst volatil und riskant, doch Bitcoin hat im Laufe der Zeit einen massiven Preisanstieg erfahren. Alle, die den Gesamten Trend für Bitcoin als positiv sehen, könnten Bitcoin als Investition in Betracht ziehen.
  3. Tages-Trader: BTC-Preise können oft im Zeitraum von wenigen Stunden erhebliche Preisschwünge erleben. Trader können versuchen, aus diesen Bewegungen Kapital zu schlagen und kurzfristige Gewinne zu generieren.
  4. Blockchain-Begeisterte: Da Bitcoin die erste Anwendung von Blockchain-Technologie ist, könnten diejenigen, die Vertrauen in die Technologie und ihre mögliche Auswirkung auf die Tech- und Finanzbranche haben, den Kauf von Bitcoin in Erwägung ziehen.

Was treibt den Preis von Bitcoin?

Bitcoin ist ein hoch volatiles Instrument, das im Laufe der Jahre massive Preisbewegungen erlebt hat, bei denen es manchmal in einem relativ kurzen Zeitpunkt Hunderte von Prozentpunkten hinzugewonnen hat oder erheblich abgestürzt ist. Zwar ist es weniger anfällig für Ereignisse in Mainstream-Märkten, doch es können sich eine Vielzahl von Faktoren im Zusammenhang mit dem Krypto-Bereich, der Blockchain-Industrie und regulatorischen Angelegenheiten auf Bitcoin auswirken. Hier sind einige Beispiele:

  1. Allgemeine Krypto-Trends: Ende 2017 wurden Kryptowährungen in den Medien stark diskutiert. Menschen, die zuvor nicht von der Kryptowährung gehört hatten, wollten plötzlich wissen, wie man Bitcoin kaufen kann. Dies entzündete einen großen Bullenlauf, der im Dezember 2017 seinen Höhepunkt fand, als fast alle großen Kryptos Rekordstände erzielten.
  2. Volatilität in Mainstream-Märkten: Bitcoin und der Rest der Kryptobranche operieren getrennt von anderen Märkten. Wenn Mainstream-Märkte fallen oder zu volatil werden, wenden sich einige Trader und Investoren daher dem Krypto-Markt als eine Alternative zu.
  3. Traditionelle Finanzinstitutionen: Im Laufe der Jahre hat es mehrere Versuche gegeben, Bitcoin in Mainstream-Märkte einzuführen, in der Form von ETFs, Terminverträgen und anderen Finanzinstrumenten. Da viele dieser Instrumente eine regulatorische Zulassung erfordern, könnten traditionelle Regulierungsbehörden, wie etwa die US Securities and Exchange Commission (SEC), einen großen Einfluss auf den Markt haben, ob sie solche Instrumente genehmigen oder unterbinden.
  4. Die Blockchain-Branche: Einige Experten sind der Ansicht, dass Blockchain das Potenzial hat, viele Bereiche in der Technologie- und der Finanzbranche zu revolutionieren. Bitcoin ist das erste und eines der größten Blockchain-Netzwerke der Welt, und mit einer zunehmenden Verbreitung der Technologie könnten mehr Menschen dazu geneigt sein, BTC zu kaufen.

Bitcoin: Miner und Forks

Die Art, wie Bitcoin als ein dezentralisiertes Netzwerk funktioniert, stützt sich auf seine Mitglieder, von denen einige Miner sind. Miner weisen Rechenleistung zu, um Transaktionen auszuführen, und sie werden für jede Transaktion mit einer geringen Gebühr belohnt. Da diese Prozesse Rechenleistung und Strom erfordern, sind Bitcoin-Miner in der Regel Personen, die erhebliche Geldbeträge in den Bau von Mining-Computern investiert haben.

Allerdings haben Miner eine weitere wichtige Aufgabe. Wenn das Bitcoin-Blockchain-Netzwerk eine Änderung oder Aktualisierung erfahren soll, braucht es die Zustimmung seiner Mitglieder, die signalisieren können, ob sie der Änderung zustimmen. Wenn die Änderung erheblich ist und die Plattform rückwärtskompatibel macht, wird dies als Hard Fork bezeichnet. Wenn nicht genügend Teilnehmer der Änderung zustimmen, führt eine Hardfork zur Entstehung eines parallelen Blockchain-Netzwerks.

Dies war der Fall mit der "Bitcoin Cash“-Hard Fork im August 2017. Mit dieser Hard Fork hat eine Gruppe von Entwicklern absichtlich ein Protokoll eingeführt, von dem sie wussten, dass einige Mitglieder des Netzwerks es ablehnen würden, wodurch eine Hard Fork und eine neue Kryptowährung erstellt wurde. Bitcoin Cash wurde außerordentlich erfolgreich und erreichte eine Marktkapitalisierung in Milliardenhöhe, um zu einer Top-5-Krypto zu werden.

Geschichtliche Entwicklung von Bitcoin

Bitcoin wurde 2008 gegründet und im nächsten Jahr von einer unbekannten Person oder Gruppe von Personen unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto eingeführt. Während es anfänglich nur von Blockchain-Enthusiasten angenommen wurde, führt die Tatsache, dass Nutzer Transaktionen schnell und anonym durchführen konnten, zu einem exponentiellen Anstieg seiner Beliebtheit. Der erste Kauf von physischen Waren mit Bitcoin war 10.000 BTC für zwei Pizzas im Jahr 2010. Die gleichen Pizzas wären im Januar 2018 sage und schreibe 190.000.000 USD wert gewesen.

Während Bitcoin immer beliebter wurde, sind zahlreiche andere Kryptowährungen entwickelt worden. Einige bauen auf der gleichen Technologie auf, während andere eigene Blockchain-Protokolle entwickelt haben. Trotz wachsender Konkurrenz im Krypto-Bereich, hat Bitcoin seinen Platz als größte Krypto nach Marktkapitalisierung viele Jahre lang verteidigen können.

Fazit: Kann Bitcoin der König der Kryptos bleiben?

Viel ist passiert in der Kryptobranche, seit Bitcoin die einzige Kryptowährung auf der Welt war. Die schnell wachsende Zahl der Kryptos reicht heute in die Tausende und viele verfügen über beträchtliche Marktkapitalisierungen und Handelsvolumen. Bitcoin bleibt allerdings an der Spitze der Branche, wenn auch nur durch seine enorme Größe. Während sich die Branche weiterentwickelt und diversifiziert, besteht die Möglichkeit, dass Bitcoin seinen Platz als die größte Krypto einbüßen wird. Allerdings erscheint ein solches Szenario in naher Zukunft sehr unwahrscheinlich und Bitcoin könnte seinen Spitzenplatz unter den Kryptos über Jahre hinweg halten.

Technische Analyse für Bitcoin